Resilienz-Focusing für Fachkräfte

Resilienz-Focusing für Fachkräfte in den Settings: Beratung, Supervision, Kunstcoaching

Resilienz-Focusing ist Ressourcen orientiert. und im Setting person-zentriert und co-kreativ

Resilienz-Focusing für Fachkräfte

Focusing basiertes Veränderungsmanagement in der 1 : 1 Begleitung

  • Für psychosozial, therapeutisch, pastoral, pädagogisch und künstlerisch Tätige
  • Für die berufliche Selbstorganisation
  • Für die Arbeit mit Klient:innen
  • Mehr Kompetenz
  • Mehr Weitblick
  • Mehr Gelassenheit

Resilienz im Beruf

Resilienz (innere Stärke und situative Widerstandskraft) in Arbeitszusammenhängen ist etwas anderes als:

  • Sich in aussichtslose Projekten verbeissen
  • Durchhalten um jeden Preis
  • Um die eigene Vorteilsposition kämpfen
  • In jedem Fall Recht behalten wollen

 

Diese Verhaltensweisen zeigen eine psychische Verengung an. Sie schränken reale Handlungsmöglichkeiten ein. Sie verhindern Optionen aufzutun die Chancen für Veränderung bereit halten

 

Berufliche Resilienz ist:

  • Unterscheiden können was veränderbar ist und was nicht
  • Aufgabenorientiert einen inneren Abstand zum Geschehen halten können
  • Dranbleiben können an den eigenen Bemühungen, auf das Machbare Einfluss zu nehmen
  • Ambiguitätstolerenz aufbringen können: Widersprüchliche Situationen oder unlösbare Zustände als Teil des Arbeitslebens akzeptieren lernen
  • Emotionale Intelligenz in der Kommunikation und im Handeln zeigen können, trotz inhaltlicher oder kollegialer Differenzen
  • Zugang zu eigenen Ressourcen haben und behalten können, unabhängig von den äusseren Umständen
  • Sich auch auf andere Dinge als das Berufliche ausrichten und einlassen können
  • Die perönliche Quellen für Wohlbefinden kennen

 

Resilienz schliesst Unsicherheit, Erschöpfung, Mutlosigkeit und das Bedürfnis sich aus der Situation entfernen zu wollen, mit ein. Die Mobilisierung der eigenen Stärke kann aber immer in Gang kommen. Die eigene Kompetenz Probleme zu lösen, kann immer wieder neu aktiviert werden. Falls erforderlich, kann auch Unterstützung durch Dritte gesucht statt dass dass die Lage nur im Alleingang versucht wird zu bewältigen

 

Sinn für Humor und Begeisterung für Neues gehen bei Resilienz nicht verloren bzw. können immer wieder neu gefunden werden. Ein Reframing der Gesamtsituation ist möglich: Das Ganze kann mit mehr Weitblick und von einer anderen Warte aus betrachtet werden (Perspektivenwechsel)

 

Negative Gefühle können wahrgenommen und ziehen gelassen werden, bzw. durchgearbeitet und ohne Verbitterung verabschiedet werden. Eigenes Handeln (erfolgreich oder auch weniger erfolgreich) erfährt eine persönliche Sinnhaftigkeit: Es kann als notwendiger Schritt zur Weiterentwicklung gesehen werden, ganz gleich in welche Richtung diese Entwicklung geht. Ein Gefühl von Gelassenheit stellt sich ein

So geht Resilienz-Focusing für Fachkräfte

Resilienz-Focusing für Fachkräfte kann genutzt werden

 

  1. im Setting von Beratung bei Fragen zur beruflichen Selbstorganisation:
  • Entscheidungsprozesse, Berufswegplanung (Unternehmen Lebenslauf), Work-Life Balance, Vereinbarkeit Familie und Beruf

  • Ressourcenoptimierung bei Stress-Belastung, Burn-Out, Mobbing

 

  1. im Setting Supervision zu Fallarbeit/Case Management
  2. im Setting Supervision zur Mitarbeiterführung (Mindfulness in Leadership)
  3. im Setting Supervision zu Standortbestimmungen im Team
  4. im Setting von supervisorischem Kunstcoaching zur Stärkung von Vertrauen, und der Entwicklung kreativer Lösungen und Projektideen

 

Resilienz-Focusing kann als ergänzende Methode für die eigene Fachpraxis erlernt werden:

 

Focusing zielt auf Ich-Stärke und wertschätzende Interaktion in der Gemeinschaft. Es unterstützt positive Selbstakzeptanz und lösungsorientierte Eigenaktivität, besonnenes Handeln und die flexible Einleitung von Veränderungen, auch für eine grössere Gruppe. Die Methode an sich ist bereits Resilienz fördernd

 

Wird Focusing mit anderen Methoden kombiniert, wird die Focusing-Befähigung zu innerer Stärke und situativer Robustheit noch verstärkt

Kreative, Resilienz fördernde Methoden die die SKF Schule für Kunst in Kombination mit Focusing verwendet, werden HIER erklärt

 

Focusing ist ein seit den 1960er Jahren an der Universität Chicaco entwickeltes und beforschtes Verfahren das mit Achtsamkeit, innerem Körpererleben und einem situativen Informationssystem arbeitet, das als Körperweisheit bezeichnet wird. Es ist ein Buttom-Up Ansatz (rechtshemisphärische Vorgehen) und wird den personzentriert-experientiellen Verfahren (Carl Rogers, Eugene Gendlin) zugordnet

 

Focusing und kreative Resilienzfördernde Verfahren können in therapeutischen Arbeitsfeldern und in ganz anderen Bereichen als Therapie Anwendung finden. Focusing (insbesondere in der Kombination mit kreativen Methoden) ist trauma-sensitiv ausgerichtet und lässt sich gut mit den bekannten traumatherapeutischen und traumapädagogischen Ansätzen verbinden

 

Methodensets mit denen Fachkräfte bereits arbeiten, erfahren durch kreatives Resilienz-Focusing eine Aufwertung. Die Focusing typischen Interventionen und das Arbeiten aus dem körpereigenen Wissen heraus geben frische Impulse und vermitteln einen Zuwachs an Handlungskompetenz für die Praxis

Resilienz-Focusing  1 : 1 

Nutze Resilienz-Focusing für professionelle und system-/ strukturgebundene Themen

 

Ich arbeite seit 1996 mit Zulassung nach dem Heilpraktiker Gesetz für Psychotherapie

Termin per Klick auf den Button Sprachbox

Ich arbeite im trauma-sensitiven Setting

  • Einen guten Abstand schaffen
  • In die eigene Mitte spüren

  • Gefühltes ausdrücken
  • Frische Einsicht gewinnen

INFOBOX Trauma-sensitives Setting

In Focusing Settings und in Settings die Kunstpraktisches kreatives Handeln einschliessen, geht es um emotionale Sicherheit

Emotionale Sicherheit bedeutet:

* Du kannst bei Focusing Übungen und beim kreativen Ausdrücken des Felt Sense die Augen offen halten (statt geschlossen)

* Du kannst statt Deine Gefühle zu malen, ausgelegte Bilder mit gutem Abstand anschauen (Einhalten von innerem Freiraum)

* Du kannst statt innere Bilder kommen zu lassen (Imaginative Kunsttherapie, Themenzentriertes Focusing) Deine Gedanken und Gefühle direkt in äusserer Bildgebung oder im Plastizieren ausdrücken

* Du kannst alles was Dir innerlich zu schaffen macht, sofort in ein äusseres Körperschema-Bild 'ablegen' (Freiraum schaffen mit äusserem Body-Scan)

* Du kannst Dich mit meiner Anleitung über ausgewählte Übungen vor jedem Prozessschritt gut erden (über Körperübungen und Mal- bzw. Zeichenübungen)

* Du kannst Dir eigene Hilfsobjekte schaffen die Dich im Setting zusätzlich unterstützen (Schutztiere, Innere Helfer)

* Du entscheidest über Tempo, Tiefe und Verlauf Deines Prozesses, und ich folge Dir

Die Verantwortung für den trauma-sensitiven Halteraum über das gesamte Setting hinweg, liegt allein bei mir als Deiner Prozess-Begleiterin

Bitte beachte: Traum-sensitive Begleitung ist keine Traumatherapie